Der Beginn ...

Die Gründung

Am 16.Dezember 1926 lud er sechs dieser Frauen, der „Laienapostel“ zu sich ein
und entfaltete dabei seine Vision, sie zu einer verbindlichen Gemeinschaft
zusammen zu führen mit dem Auftrag,  in der   » Seelsorge « mitzuarbeiten. 
Sie stimmten zu und begannen unter seiner Anleitung  diesen Weg zu gehen.

Das Evangelium sollte die Richtschnur ihres Lebens und ihrer  Sendung sein.

 

Das Christkönigsfest

Die Einführung des Christkönigsfestes 1925 durch Papst Pius XI., beschäftigte Engelhart sehr.
Christus als Herr und König der Welt, der Kirche, der Gemeinschaft.

So wurde dieses Fest das Hauptfest der Gemeinschaft.
Daraus entstand unser Titel  » Ancillae Christi Regis « - »Dienerinnen Christi des Königs«.
Das bedeutet, wir stehen in erster Linie im Dienst Christi, des Königs,
dessen Macht jedoch die dienende Liebe ist.

 

Die Gemeinschaft wächst ...

Bald haben sich weitere Frauen dafür interessiert und angeschlossen,
Nach aussen hin ist die Gruppe aber verborgen geblieben.

1927 ist es durch das  Bemühen Engelharts und einiger anderer Priester gelungen,
die hauptamtliche »Seelsorgehilfe« ins Leben zu rufen.
Er hat sofort für eine entsprechende Ausbildung gesorgt,
die zunächst der sozialen Frauenschule angeschlossen war.
1928 sind bereits die ersten »Seelsorgehelferinnen«
in Wiener Pfarren eingesetzt worden.

Junge Frauen aus Schlesien und Tirol haben durch Kan.Engelhart
von der jungen Gemeinschaft erfahren und sie
in ihre Heimatdiözesen weitergetragen.

Auf diese Weise hat die Ausbreitung der Gemeinschaft begonnen.
Die politisch und sozial schwierige Zeit hat die Frauen
gerade im Glauben verbunden und sie für ihren Einsatz gestärkt.